Sprachkurs Italienisch - Italienisch lernen in Italien

In der Villa La Rogaia können Sie während Ihres Urlaubs in Italien Italienisch lernen: Nehmen Sie privaten Sprachunterricht bei einer erfahrenen zertifizierten Italienisch-Lehrerin.

Der Italienischkurs wird ganz individuell für Sie gestaltet.

Je nachdem ob Sie noch Anfänger sind, oder bereits gut italienisch sprechen, lernen Sie im Italienischkurs von den „prime parole“ (den ersten Worten in Italienisch) bis hin zum anspruchsvollen Konversationskurs.

 

Wir bieten Unterrichtseinheiten von je 2 Stunden (vor- oder nachmittags) als Einzelunterricht oder in Kleingruppe an.

Der Unterricht findet im Dorf Castel Rigone statt, in 4 km Entfernung von La Rogaia. Alle Unterrichtsmaterialien werden gestellt.

Preise: 

Einzelunterricht für 1 Person: EUR 70 für eine Unterrichtseinheit von 2 Stunden.

Unterricht für 2 bis 3 Personen: EUR 85 für eine Unterrichtseinheit von 2 Stunden.

Unterricht in Kleingruppe (bis zu 5 Personen): EUR 105 für eine Unterrichtseinheit von 2 Stunden.

10% Rabatt bei Buchung von 10 oder mehr Unterrichtseinheiten

 

Haben Sie Lust bekommen, italienisch zu lernen, oder Ihre Italienischkenntnisse zu erweitern?

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns ein E-Mail über unser Kontaktformular    Hier klicken!  . 

Und hier eine kleine Geschichte dazu, warum es sich lohnt, Italienisch zu lernen ...

Das passiert mir nie wieder

von Wolfgang Sandt

Mittlerweile ist es schon über 20 Jahre her, dass ich zum ersten Mal in Rom war, auf der Abschlussfahrt meiner Kunstschule. Wir wohnten in einer kleinen Pension, direkt neben dem Vatikan, genossen auf der Dachterrasse einen fantastischen Ausblick über Rom. Dies allerdings nur bis zum zweiten Abend, danach war die Terrasse geschlossen, möglicherweise weil einer unserer Mitschüler ein mitternächtliches Saxophonkonzert veranstaltet hatte.

Natürlich waren wir einigermaßen berauscht von der gewaltigen Menge der hier angehäuften Kunstschätze, von den antiken Ruinen, dem italienischen Lebensgefühl, und wie ich gern zugebe, auch vom reichlich genossenen Wein.

Irgendwie schwebten wir alle permanent auf einer Wolke, während wir die gesammelten Kulturgüter abarbeiteten (es war ja immerhin die Klassenfahrt einer Kunstschule) oder uns mit Bleistift, Pinsel, Farbe, Malblock, Rotwein, Käse, Schinken, Oliven und Weißbrot bewaffnet, zum Malen zwischen antiken Säulen niederließen.

Unglücklicherweise halten Rotwein und die anderen Köstlichkeiten auch auf einer Wolke nicht ewig vor, und so musste ab und zu einer von uns für Nachschub sorgen.

Irgendwann traf es auch mich und ich machte mich auf die Suche nach einem „Alimentari“, einem Lebensmittelladen. Meine Italienischkenntnisse waren damals, sehr freundlich ausgedrückt, noch ziemlich verbesserungswürdig.

Ich konnte eigentlich nichts außer si, no, grazie und vino (Vielleicht noch das eine oder andere Wort, aber ich erinnere mich ehrlich gesagt nicht mehr so genau...). Ich fand schließlich nach einigem Suchen einen kleinen „Alimentari“ mit einer altmodischen Ladentheke, dahinter Schüsseln und Schalen gefüllt mit allen möglichen Leckereien. Hinter der Theke stand der Ladeninhaber, ein sehr hagerer, streng blickender, für einen Italiener überdurchschnittlich großer älterer Herr.

Da ich zu Recht annahm, dass ich mit meinem Italienisch nicht viel ausrichten würde, fragte ich freundlich „Do you speak English?“ „No!“ war die unmissverständliche, kurz angebundene Antwort. „Parlez Vous francais?“ Wieder ein „No !“ , schon deutlich unwilliger. „Sprechen Sie vielleicht Deutsch?“ (nicht, dass ich große Hoffnungen gehabt hätte, aber man weiß ja nie...).

Der Ladeninhaber kniff die Augen zusammen, fixierte mich, als hätte er mich gerade bei einem Rendezvous mit seiner minderjährigen Tochter erwischt und blaffte mich an „Parla italiano!!!“, „Sprich Italienisch!!!“

Ich war völlig perplex, schaffte es aber irgendwie, den nötigen Proviant zu kaufen, indem ich mit dem Finger auf das Gewünschte zeigend, irgend etwas Undefinierbares grummelte. Als ich den Laden verließ, schwor ich mir, „Das passiert mir nie wieder!“

Der Rest der Woche verlief glücklicherweise wieder harmonischer und alle anderen Laden- und Restaurantbesitzer waren wesentlich gnädiger mit uns sprachunkundigen Touristen.

Nun hatte ich mir fest vorgenommen Italienisch zu lernen, weil ich unbedingt wieder nach Rom fahren wollte. Aber wahrscheinlich wäre dieser Vorsatz im Stress der Abschlussprüfungen untergegangen, wenn nicht nach meiner Rückkehr in Deutschland etwas Seltsames passiert wäre.

Zwei Tage, nachdem ich aus Rom zurück war, fand ich beim Aufräumen in unserem Geräteschuppen ein uraltes, zerfleddertes Italienischlehrbuch, „Italiano in 30 Giorni“, das bis dahin keinem von uns aufgefallen war.

Niemand aus unserer Familie wusste, wie dieses Buch dorthin gekommen war. Niemand hatte jemals einen Gedanken daran verschwendet, Italienisch zu lernen. Ein absolutes Rätsel. An den Anfang des ersten Kapitels kann ich mich noch heute erinnern. „Questa è la camera di Guido Bertani. I mobili sono di legno scuro…” Mit diesem Buch habe ich angefangen Italienisch zu lernen.

Sollten Sie nicht zufälligerweise ein altes, schon etwas angestaubtes Italienischlehrbuch in Ihrem Geräteschuppen finden, empfehlen wir Ihnen die wirklich gut gemachten Italienisch-Sprachkurse von Sprachenlernen24.de . Auch wenn Sie nicht perfekt Italienisch sprechen, freuen sich Italiener immer, wenn jemand sich bemüht ihre Sprache zu sprechen.

Für Sie als Italienreisende öffnen sich plötzlich Türen, die Ihnen sonst verschlossen bleiben. Sie lernen Land und Leute auch hinter den Kulissen kennen, und Ihr Italienurlaub bekommt eine ganz neue Qualität. Nicht zuletzt fühlen Sie sich sicherer, wenn Sie sich nicht nur mit Gesten und Radebrechen verständlich machen können, und dürfen gerne, warum nicht, auch etwas stolz auf Ihre neuerworbenen Fähigkeiten sein...

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P.S. Natürlich lernen Sie Italienisch am Besten direkt vor Ort, in Italien, wenn Sie mit den Menschen reden oder bei einem Sprachkurs mit einem unserer ausgebildeten Lehrer hier vor Ort. Aber zur Vorbereitung auf Ihren Urlaub oder zum Üben und Vertiefen Ihrer Italienischkenntnisse, bequem bei sich zu Hause, dürfte dies der zur Zeit wohl beste Sprachkurs sein.

Vokabel des Tages auf Italienisch

Hier können Sie täglich drei neue "Vokabeln des Tages" lernen und so ohne großen Aufwand und beständig Ihren Wortschatz erweitern. Natürlich können Sie Vokabeln auch in einem Lexikon nachschauen. Aber mal ganz ehrlich, wer tut das schon regelmäßig? So ein kleiner "Schubs" von außen kann da manchmal Wunder wirken... 

 

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Lernen Sie jetzt die wichtigsten Wörter auf Italienisch

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Wie spreche ich italienische Ortsnamen richtig aus

Bei der Aussprache von italienischen Ortsnamen kommt es bei unseren Gästen oft zu fantasievollen Kreationen.

Deshalb hier ein kleiner Überblick über die richtige Aussprache von Ortsnamen in Umbrien.

Wir fangen an mit einigen Orten in unserer Umgebung, die bevorzugt - sagen wir mal - "kreativ" ausgesprochen werden, und erweitern nach und nach die Liste.

Fangen wir an mit Rogaia

Rogaia wird genauso gesprochen wie im Deutschen Ro-gai-a, ganz einfach, also nicht etwa Rodscha oder Rodschaia.

Im Italienischen wird g vor o , u oder a gesprochen, wie das deutsche g.

Perugia, die Hauptstadt von Umbrien, wird ausgesprochen wie Perudscha mit einem weichen D wie in Dschungel.

Normalerweise wird gi oder ge wie dsch ausgesprochen, das i oder e dient nur dazu das g zum Dsch zu machen und wird nicht gesprochen (Von dieser Regel gibt es allerdings auch Ausnahmen).

Passignano wird ausgesprochen wie Passinjano

Im Italienischen wird gn wie nj gesprochen.

Castel Rigone. Das ist einfach. Es wird genauso ausgesprochen wie im Deutschen. Also nicht Castel Ridschione oder ähnliches.

Im Italienischen wird g vor o , u oder a gesprochen, wie das deutsche g.

Magione wird Madschione gesprochen

siehe Perugia

Castiglione (del Lago) wird Kastiljone gesprochen

Im Italienischen wird c vor a, u oder o wie k gesprochen, gl wird zu lj.

San Feliciano wird San Felitschano gesprochen

Im Italienischen werden ci oder ce zu tsch. Das i oder e wird dabei nicht ausgesprochen.

Camucia. Hier kommen wir gleich zu einer Ausnahme von dieser Regel. Camucia wird nämlich Camutschía gesprochen. Das i fällt also nicht weg, sondern wird im Gegenteil sogar betont, entgegen der Regel (s. bei Umbertide). Warum das so ist, hat uns bisher keiner erklären können.

Umbertide wird nicht UmberTIEDE gesprochen sondern UmBERtide.  Es ist nach dem italienischen König Umberto I. benannt. Für Bayern: Der Unterschied ist etwa wie der zwischen RuhPOLding und RUapoiding.

Im Italienischen liegt die Betonung gewöhnlich auf der drittletzten Silbe eines Wortes. Aber auch dort gibt es Ausnahmen wie z.B. bei Camucía (s. oben).

Spello, Spoleto. Sp wie in Norddeutschland, also nicht SCHpello oder SCHpoleto, außer man würde versuchen napolitanischen Dialekt zu sprechen.

Foligno wird Folinjo gesprochen

Siehe Passignano

Citta della Pieve heißt auf Italienisch Tschitta della Piéve

Im Italienischen wird ci zu tsch. Buchstaben werden normalerweise einzeln betont. Deshalb heißt es Piéve, i und e werden ausgesprochen (ie ist also, kein langes ii. wie das im Deutschen der Fall wäre).

Norcia, die Herkunftsstadt der berühmten Wurstwaren, heißt auf italienisch Nortscha

Siehe San Feliciano

Chiusi wird Kiusi ausgesprochen, also nicht etwa Tschiusi

Ch wird wie K gesprochen

Kolumbus Sprachreisen bietet Sprachreisen und High School Aufenthalte in Italien und weltweit an.